Den Job zu lieben – das gelingt nur bei den wenigsten Arbeitsnehmenden. Laut aktuellen Ergebnissen des seit 2001 laufenden Gallup Engagement Index sind 2023 gerade einmal 14% der Arbeitnehmenden in ihrem Job begeistert und voll engagiert. Der überwiegende Teil arrangiert sich mit der Arbeitssituation, ohne dem Arbeitgeber emotional verbunden zu sein. Bis zu 19% der Arbeitnehmenden sind sogar sehr unzufrieden und haben innerlich bereits gekündigt.

Das hat zum einen die Konsequenz, dass betroffenen Arbeitnehmenden, einen großen Teil ihrer Zeit nur noch „abbummeln“ oder „aushalten“ und ihnen somit eine signifikante Quelle für Zufriedenheit im eigenen Leben fehlt. Zum Anderen ist die Situation Gift für die Mitarbeiterbindung, Produktivität und Stimmung in den jeweiligen Unternehmen und betroffenen Teams. Doch die Studie zeigt auch eindrücklich, dass die richtigen Maßnahmen diesem Trend effektiv entgegen wirken können. 

Anhand dieser Erkenntnisse und unseren eigenen Erfahrungen auf dem Gebiet der Organisationsentwicklung haben wir einen eigenen Ansatz zur Steigerung von Zufriedenheit und Engagement am Arbeitsplatz entwickelt. „How to love your Job zielt darauf ab, Arbeitsplätze zu Orten zu verwandeln, an den Arbeitnehmende gerne tätig sind, sich entwickeln können und wollen und Spaß an Leistung haben. 

 

Um die Zeit im Job lebenswerter zu gestalten und das Unternehmen merklich leistungsstärker zu machen müssen sich Arbeitgeber und Arbeitnehmende aufeinander zu bewegen.

  • Für Arbeitgeber gilt es, sich selbst kritisch zu hinterfragen und zu überlegen, wie die Verhältnisse für Arbeitnehmende spürbar motivierend und fördernd ausgestaltet werden können
  • Arbeitnehmende sind für sich selbst und ihre Kollegen in der Verantwortung ihre eigenen Einflussmöglichkeiten auf die Zufriedenheit am Arbeitsplatz zu erkennen und effektiv zu nutzen.

Damit dies gelingen kann, können die die niedrig angesetzten Pflichten der objektiven Belastungserhebung innerhalb der Psych-GB nur als Grundlage dienen. Erst die zusätzliche Einbindung der individuellen Beanspruchungsprofile erlaubt es die Verhältnisse mit dem Ziel verändern, Zufriedenheit, Motivation, Bindung und Leistungsfähigkeit ihrer Teams zu stärken. Darüber hinaus sind Angebote für Arbeitnehmende zu initiieren, die diese bei der persönlichen Weiterentwicklung und Stärkung ihrer Resilienz auf freiwilliger Basis unterstützen.

Um das zu erreichen nutzen wir nicht nur die Hebel der gesetzlich vorgeschriebenen GB Psych sondern ergänzen diese um eine Vielzahl von Maßnahmen zur Verbesserung der Resilienz ihrer Mitarbeitenden.
Im Einzelnen kombinieren wir dabei:

  1. Eine umfassende Belastungserhebung und -beurteilung
  2. Die volle Ausschöpfung des Gestaltungspotenzials der Organisation für positiv fordernde und fördernde Arbeitsbedingungen 
  3. Die Einbindung der Führungskräfte und deren Ausbildung und Entwicklung zu Motivations-Multiplikatoren
  4.  Bausteine für Mitarbeitende aus Betrieblichen Gesundheitsmanagements (BGM) zur persönlichen Reflexion und Prävention.